Fertig Pitas in einer Holzschale aus Apfelholz und in einen Mediterranen Rahmen ausgestellt.

Pita mit alten Getreidesorten

Ein warmer Sommerabend, der Duft von Gegrilltem oder frischem Gemüse – dazu passt selbstgemachte Pita perfekt! Pita verkörpert in Griechenland Tradition, wie Focaccia in Italien. Die reiche Geschichte dieses Brotes fasziniert mich.

Meine Pitas sind traditionell, erhalten jedoch eine besondere Note. Ich backe sie am liebsten mit alten Getreidesorten.

Die Rückkehr zum Ursprünglichen: Warum alte Getreidesorten?

Meine Faszination für alte Getreidesorten begann mit Neugier auf ursprünglichen Geschmack und der Überzeugung, sie seien gesünder. Backe ich mit alten Sorten wie Dinkel, geht es mir besser. Ich blähe weniger auf, mein Zuckerspiegel bleibt länger konstant. Sie sind gesünder.

Diese Rückbesinnung auf Authentizität passt zu Amoraturas Philosophie. Wir leben die Liebe und Verbindung zur Natur. Alte Getreidesorten verkörpern dies ideal: Sie sind nachhaltiger. Sorten wie Kamuth (eine alte Weizensorte) benötigen oft weniger Wasser. Die spätere Ernte und längere Halme alter Sorten stellen keinen Nachteil dar; diese Details unterstreichen ihre Robustheit und Natürlichkeit. Pure Liebe zum Ursprünglichen treibt mich an, stets mit diesen Schätzen zu backen.

Qualität aus der Mühle Donath – Mein Partner für bestes Mehl

Für mein Pita-Rezept nutze ich Produkte der Mühle Donath. Diese Marke erhalte ich schnell und zuverlässig im Reformhaus. Sie bietet eine Dinkelmischung mit alten Sorten. Das Mehl besitzt hervorragende Qualität; ich schätze Konsistenz und Aroma. Habe ich Zeit, mahle ich mein Mehl selbst mit alten Küchen-Getreidemühlen. So erlebe ich Frische und vollen Geschmack.

Mein einfaches Pita-Rezept: Schnell, lecker, traditionell

Was meine Pita besonders macht? Ihre Einfachheit! Sie benötigt wenige Zutaten, ist schnell zubereitet und schmeckt unwiderstehlich. Dieses Rezept zeigt: Authentischer Genuss braucht keine komplizierten Techniken, sondern hochwertige Zutaten und Liebe.

Hinweis zum Backen mit alten Getreidesorten: Alte Getreidesorten wie Dinkel haben einen höheren Glutengehalt als viele moderne Weizensorten. Dies macht den Teig klebriger. Du benötigst möglicherweise mehr Wasser beim Kneten oder Formen, um die richtige Konsistenz zu erreichen. Vertraue auf dein Gefühl und die Beschaffenheit des Teigs.

Einfache Pita mit alten Dinkelsorten

Backe authentische Pita mit alten Dinkelsorten! Entdecke unser einfaches Rezept für gesunde, leckere Fladenbrote & genieße Tradition pur.
Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 40 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 35 Minuten
Portionen: 8 Pitas
Gericht: Beilage, Brot, Hauptspeise, Vorspeise
Küche: Griechisch

Zutaten
  

  • 500 g Mehl Type 630 oder eine Mischung aus alten Dinkelsorten von Mühle Donath
  • 300-350 ml lauwarmes Wasser je nach Mehlbeschaffenheit etwas mehr oder weniger
  • 7 g Trockenhefe oder 20 g frische Hefe
  • 2 EL Olivenöl (extra nativ) + etwas mehr zum Bestreichen

Method
 

  1. Hefe aktivieren: In einer kleinen Schüssel lauwarmes Wasser mit Hefe verrühren. 5-10 Minuten stehen lassen, bis sich Bläschen bilden.
  2. Teig ansetzen: In einer großen Schüssel Mehl und Salz vermischen. Die aktivierte Hefe-Mischung und Olivenöl hinzufügen.
    Pita Teig angesetzt mit fantastischen Dinkelmehl der Mühle Donath.
  3. Kneten: Alles mit den Händen oder einer Küchenmaschine (Knethaken) zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Der Teig soll elastisch sein und nicht stark kleben. Ist er zu trocken, schluckweise mehr Wasser zugeben; klebt er, etwas Mehl einarbeiten (denk an den Tipp mit dem höheren Glutenanteil). 8-10 Minuten kneten.
  4. Gehen lassen (erste Runde): Die Schüssel mit einem sauberen Küchentuch abdecken. Den Teig an einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen, bis sein Volumen sich verdoppelt hat.
    Anzeige auf meiner Kenwood Cooking Chef, wo der Teig nun bei 30 Crad zirka 60 Minuten geht.
  5. Portionieren & Formen: Den aufgegangenen Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche kurz durchkneten. In 8 gleichgroße Portionen teilen. Jede Portion zu einer kleinen Kugel formen. Dann mit einem Nudelholz oder den Händen zu einer runden, 0,5 cm dicken Pita (15-20 cm Durchmesser) ausrollen.
    Fertiger Teig zu ca. 15-20 cm breiten Pitas geformt.
  6. Gehen lassen (zweite Runde): Die geformten Pitas auf einem Backblech (mit Backpapier) ablegen. Erneut mit einem Tuch abdecken. Nochmals 15-20 Minuten ruhen lassen. Währenddessen den Ofen auf 220°C Ober-/Unterhitze vorheizen (ein Pizzastein ist ideal, ansonsten ein umgedrehtes Backblech nutzen).
  7. Backen: Die Pitas nacheinander im vorgeheizten Ofen (oder auf dem Pizzastein) 3-5 Minuten backen, bis sie goldbraun sind und sich aufblähen. Achte darauf, dass sie nicht zu dunkel werden.
    Fertig gebackene Pitas, leicht Goldbraun, etwas aufgegangen und extrem lecker.
  8. Fertigstellen: Die fertigen Pitas direkt nach dem Backen leicht mit Olivenöl bestreichen. Das macht sie geschmeidig und verleiht zusätzlichen Geschmack.

Notizen

  • Hinweis zum Backen mit alten Getreidesorten: Alte Getreidesorten wie Dinkel haben einen höheren Glutengehalt als viele moderne Weizensorten. Dies macht den Teig klebriger. Du benötigst möglicherweise mehr Wasser beim Kneten oder Formen, um die richtige Konsistenz zu erreichen. Vertraue auf dein Gefühl und die Beschaffenheit des Teigs.
  • Lagerung und Frischetipps: Frisch schmecken die Pitas am besten! Ich lagere sie im Brotkasten oder einem luftdichten Behälter im Schrank. Dort halten sie sich 2-3 Tage. Werden sie trockener, befeuchte ich sie leicht mit Wasser und backe sie kurz für 1-2 Minuten im Ofen auf. Sie werden dann wieder weich und frisch.

Mein Pita-Genuss: Einfach und authentisch

Meine selbstgemachte Pita esse ich am liebsten einfach. Ich besitze keinen Gyros-Spieß – obwohl ich Gyros Pita auf Kreta liebe! 😂 – daher genieße ich sie pur, frisch aus dem Ofen. Dazu reichen gutes Olivenöl und mein selbstgemachtes Tzatziki. Manchmal ergänze ich eine Scheibe Tomate oder Gurke. Die Pita bietet die perfekte Unterlage für alle mediterranen Aromen.

Lagerung und Frischetipps

Frisch schmecken die Pitas am besten! Ich lagere sie im Brotkasten oder einem luftdichten Behälter im Schrank. Dort halten sie sich 2-3 Tage. Werden sie trockener, befeuchte ich sie leicht mit Wasser und backe sie kurz für 1-2 Minuten im Ofen auf. Sie werden dann wieder weich und frisch.

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